Projektablauf

Nur acht Schritte bis zur Veröffentlichung unseres Projekts

Designprojekte umfassen eine Vielzahl von Arbeitsschritten, die auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich sind. Neben dem reinen Gestaltungsprozess aus Konzeption und technischer Realisation sind Beratung, Bildrecherche und -bearbeitung, Datenaufbereitung, Organisation und Beratung mit Druckereien, Werbemittel­herstellenden und Dienst­leistungs­unternehmen, Evaluierung und vieles mehr Teile des Designeralltags. Um reibungslos, zielgerichtet und strukturiert arbeiten zu können, ist es wichtig einen Leitfaden zu befolgen.

(© SEEGER DESIGN)

1. Gespräch / Anfrage per E-Mail / Briefing I

Es findet ein unverbindlicher Austausch der wichtigsten Rahmen­bedingungen eines Projekts per E-Mail oder im Gespräch statt, bei dem ich Sie und Ihre Pläne kennen­lernen kann. Hier werden alle Informationen zu einem Projekt gesammelt, damit ein Angebot / Kosten­voranschlag verfasst werden kann. Hierzu gehören zum Beispiel der Umfang des Projekts, die Medienwahl, die Festlegung der Material­quellen wie Bilder und Texte, eventuelle Einbeziehung dritter Dienstleistungs­unternehmen / Freelancer wie Foto­grafinnen und Fotografen sowie Profis für Programmierungs­arbeiten oder einfach nur Farb- oder Formatideen und Zeitpläne – wenn bekannt. Am besten ist es, wenn die Auftraggeberin oder der Auftraggeber hier schon ein Briefing (I) vorbereitet hat (siehe KLEINES & PRAKTISCHES DESIGN ABC unten).

2. Angebot / Kostenvoranschlag

Ein Angebot / Kostenvoranschlag wird nach den Angaben aus dem vorherigen Informationsaustausch kalkuliert.

3. Briefing II

Nach schriftlicher Auftragsbestätigung werden alle Punkte aus dem ersten Kontakt (eventuell gemeinsam) noch einmal analysiert und konkretisiert, um schnellstmöglich in die kreative Phase übergehen zu können. Genaue Zeitpläne und Ansprechpersonen werden festgelegt sowie alle Details des Projektes schriftlich von Ihnen verfasst (Briefing II) und an mich geschickt (siehe KLEINES & PRAKTISCHES DESIGN ABC unten).

4. Konzeptions- / Entwurfsphase

Alle Informationen aus den vorangegangenen Gesprächen, E-Mails und Listen werden von SEEGER DESIGN mit kreativen, zielgerichteten und ästhetischen Lösungen zu einem Ganzen zusammengefügt und dienen der visuellen Umsetzung als Rahmen. Es werden Entwürfe erarbeitet und zu einer Präsentation visualisiert.

5. Entwurfspräsentation

Die Entwürfe werden von SEEGER DESIGN z.B. als PDF präsentiert. Sie wählen einen der Entwürfe aus, der verändert, korrigiert und ausgearbeitet werden soll. Das Feedback aus der Präsentation wird in der nächsten Projektphase bearbeitet.

6. Ausarbeitung des Projekts

Nach Festlegung des finalen Entwurfs startet die Ausarbeitung des Projekts. Unter anderem werden nun Texte professionell gesetzt, Bilder bearbeitet, Gestaltungselemente eingebunden, Seitenlayouts festgelegt und angepasst oder auch die Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistungsunternehmen / Freelancern begonnen.

7. Freigabe und Aufbereitung für die Produktion

Nach einer letzten Präsentation, eventuellen Korrekturen und letzten Änderungen geben Sie das Projekt endgültig schriftlich frei und leiten somit die Produktionsaufbereitung ein. Nun wird technisch alles umgesetzt, damit Sie zum Beispiel schnell „online-gehen“ können oder der Produktionsablauf in einer Druckerei einwandfrei funktionieren kann.

8. Produktion / Rechnungsstellung

In der letzten Phase machen Druckereien, Werbemittel­herstellende oder auch Webprofis (auf eigene Rechnung) den Rest der Arbeit und stellen das Projekt nach einer letzten Freigabe­erteilung zur Veröffent­lichung bereit. Wenn keine Zwischen­rechnungen (bei zeitlich ausgedehnten Projekten üblich) von SEEGER DESIGN gestellt wurden, erhalten Sie spätestens an diesem Punkt die Rechnung für die Vergütung des Design-Honorars.

Lebensweisheit

 

Graphic design will save the world
right after rock and roll does
(David Carson)

PRAKTISCHES DESIGN ABC

Warum benötigt SEEGER DESIGN Firmenlogos „in Pfaden“? Was bitte macht ein Hurenkind im Text und wieso sind Dateien aus „Microsoft Word“ nicht gut für den Druck außerhalb der eigenen Bürowände geeignet?

Hier finden Sie eine kleine aber feine Sammlung von Wörtern, die Sie während unserer Zusammenarbeit öfters hören könnten. Es ist kein klassisches Lexikon mit Anspruch auf Vollständigkeit (dazu bitte Fachlektüre und die Internetsuche verwenden) – eher Begriffe, die mir in den letzten Jahren vermehrt im Kundenkontakt über den Weg gelaufen sind, weswegen ich sie in kurzer und einfacher Weise liebevoll zusammengestellt habe. Viel Spaß beim Schmökern!

© SEEGER DESIGN

Auflage

Als Auflage wird die Stückzahl von Druckexemplaren bezeichnet, die beispielsweise bei einer Druckerei in Auftrag gegeben wird oder auch die Stückzahl von Büchern, Zeitungen oder Zeitschriften, die zu einem bestimmten Termin erscheinen soll.

Beschnittzugabe

Die Beschnittzugabe ist ein Zusatz von ca. 3 mm, der zum Endformat von Dokumenten in Grafikprogrammen rundum hinzugegeben werden muss, um über den Dokumentrand hinausragende Gestaltungselemente (farbige Hintergründe, Fotografien oder auch Linien) nicht unschön zu beschneiden, denn nach dem Druckprozess werden Druckbögen in der Druckerei zugeschnitten. Wenn die Beschnittzugabe nicht korrekt angelegt wurde, kann es vorkommen, dass die weiße Farbe des Papiers an den Schnittkanten produktionsbedingt sichtbar wird, weil die Farbe am Rand nur bis zur Schnittkante ging und nicht darüber hinaus.

Bildlizenz

Eine Bildlizenz ist eine Ermächtigung / Bescheinigung, die es einem Bildnutzer erlaubt, ein Foto, eine Vektorgrafik oder eine Filmsequenz zu verwenden (siehe Nutzungs- / Urheberrecht). Hier gibt es verschiedene Lizenzmodelle, die man bei Fotografinnen und Fotografen sowie Bilddatenbanken erwerben kann. An solche Lizenzen sind Richtlinien gebunden, die, wie beim Erwerb von Software, unbedingt beachten werden muss. Bilder dürfen zum Beispiel nicht einfach an Dritte weitergegeben werden oder ohne gültige Lizenz verwendet werden.

Bildmarke

Als Bildmarke bezeichnet man einen Teil eines Logos oder ein Logo, das aus einem Bild / Icon / einer Form besteht. Auch der Begriff Signet wird für Bildmarken verwendet.

Bildunterschrift / BU

Bildunterschriften sind kurze Texte, die Zusatzinformation zu einem Foto oder einer Abbildung geben – kurz: BU.

Blocksatz

Im Blocksatz sind alle Zeilen an die breite der Spalte angepasst. Der Text wirkt daher wie ein Block. Bei dieser Art der Satzgestaltung entstehen jedoch fast immer unschöne Lücken zwischen den Wörtern, was nicht sehr elegant wirkt. Der Blocksatz wird jedoch komischerweise noch immer oft verwendet, obwohl eine Linksbündigen Satz ebenfalls gut funktionieren würde.

Bold / Fett

Im Umgang mit Schriften und in Computerprogrammen ist mit dem Begriff bold eine „dicke“ Version einer Schriftart gemeint. Professionell gestaltete Bold-Schriften haben stets ein ausgewogenes und klares Schriftbild, weswegen es sich empfiehlt zum Grundschnitt einer Schrift zusätzlich die Boldversion bei Schriftlizenzvertreibenden zu erwerben und sie nicht, durch das Klicken auf den „Fett-Button“ seines Computerprogramms dicker rechnen zu lassen.

Briefing

Unter Briefing versteht man eine Unterweisung oder einen Plan seitens der Auftraggeberinnen und Auftraggeber zu einem Projekt. Alle wichtigen Eckdaten werden gesammelt und zusammengefasst und an das Designatelier übergeben: Angaben zum Unternehmen, Klärung der Fragen: Wie ist der Markt? Was macht die Konkurrenz? Wer soll das Produkt / die Dienstleistung in Anspruch nehmen / erhalten, nutzen? Was wird genau gebraucht? Was wurde in früheren Kommunikationsmaßnahmen schon gestaltet / unternommen? Welches Medium ist interessant? Welche Auflage soll produziert werden? Gibt es schon Ideen / Wünsche oder Don’ts? Muss auf etwas besonders geachtet werden? Wie ist der Zeitplan? Wie hoch ist das Budget? Wie hochwertig soll geworben werden? etc. Dies sollte schriftlich geschehen. Briefings können jedoch auch in Zusammenarbeit mit einem Designatelier erstellt werden.

Claim

Der Leitsatz unter oder hinter einem Logo wird Claim genannt. Er ist ein Zusatz zur Wort- / Bildmarke, der kurz und bündig ein Gefühl umschreiben kann, das eine Marke vermitteln soll, eine Zusatzinformation gibt oder auch eine Besonderheit eines Unternehmens oder Produkts hervorhebt / widerspiegelt.

CMYK

Druckereien setzen im professionellen Vierfarbendruck CMYK (Cyan, Magenta, Yellow, Key / Schwarz) als Farbmodell ein. Dieses Farbmodell wird in der Designarbeit mittels Grafiksoftware verwendet und dann zum Beispiel in Druck-PDF-Dateien an Druckereien weitergegeben, wo es in der Produktion für das richtige Kombinieren von Farben verantwortlich ist. Die Farben Cyan, Magenta und Gelb sind die Grundfarben der subtraktiven Farbmischung und ergeben zusammengemischt ebenfalls schwarz.

Content Management System / CMS

Content Management Systeme basieren auf Datenbanken und erleichtern die Administration von Daten. Wenn man seine Website über so ein System verwaltet, ist es einfacher und übersichtlicher Inhalte zu pflegen. Nachdem ein CMS professionell eingerichtet wurde, können auch Auftraggeber selbst über einen Login-Bereich neue Inhalte wie Texte und Bilder auf ihrer Website eingeben und veröffentlichen. Ich verwende beispielsweise das CMS Contao.

Corporate Design / CD

Ein Corporate Design ist Teil einer Corporate Identity und beinhaltet alle sichtbaren Bestandteile eines Firmenauftritts. Sie werden einheitlich dargestellt und so entworfen, dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Ein Firmenlogo wird entwickelt, Hausfarben und Hausschriften festgelegt. Zusätzlich Briefpapier, Visitenkarten, Stempel, Briefumschläge, Website, Fahrzeugbeschriftung, Aufkleber, Werbemittel wie Flyer, Mailings, Postkarten, Produktkataloge oder auch Informations- und Imagebroschüren und vieles mehr. Alles innerhalb eines Corporate Designs passt optisch zusammen, wirkt professionell und harmonisch. Zudem ist es sinnvoll ein Design Manual auszuarbeiten, eine Art Gebrauchsanleitung für alle, die jegliche Kommunikation im Namen des Unternehmens betreiben. Dazu gehört die korrekte Verwendung und Platzierung des Logos, der Einsatz der richtigen Schrift im Briefverkehr … Denn je einheitlicher ein Unternehmen auftritt, desto professioneller wirkt es nach innen und außen.

Corporate Identity / CI

Die Art in welcher sich ein Unternehmen nach außen und innen präsentiert, wird als Corporate Identity bezeichnet. Dies umschließt das o. g. Corporate Design (alle sichtbaren Kommunikationsmedien), Corporate Culture (repräsentiert Unternehmenswerte), Corporate Behaviour (Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner) und die Corporate Communication (Public Relations / Kommunikationsmaßnahmen).

Deadline

Deadlines sind Abgabetermine bzw. Fristen, die von Auftraggebenden sowie Designerinnen und Designern eingehalten werden müssen, um zum Beispiel zu einem bestimmten Termin ein Druckprodukt zu versenden oder mit einer Website online zu gehen. Während der Ausarbeitung eines Projekts werden viele Deadlines festgelegt, damit Daten pünktlich ausgetauscht, Texte rechtzeitig fertiggestellt oder auch Zwischenpräsentationen eingehalten werden können.

DIN-Formate

Für diverse Printmedien werden DIN-Formate verwendet. Die DIN-Richtlinie 476 vereinfacht die einheitliche Handhabung, den Versand oder auch die Lagerung von Papiermedien, indem Größenverhältnisse genormt werden. Es existieren die Kategorien A, B, C und D.

Diese Formate werden am häufigsten von SEEGER DESIGN für Print-Aufträge verwendet (alle anderen DIN-Formate und ausführliche Zusatzinformationen finden Sie zum Beispiel mit dem Suchbegriff Papierformat im Internet):

DIN Lang (220 x110 mm) ist das Format von länglichen Briefumschlägen. DIN A0 (841 x 1189 mm) und DIN A1 (594 x 841 mm) werden gerne für Plakate verwendet. DIN A4 (210 x 297 mm) setzt man für Briefpapier, Flyer oder auch Informationsbroschüren ein. DIN A5 (148 x 210 mm) ist ein gutes Format für Flyer, Einladungskarten oder auch Schreibblöcke. DIN A6 (105 x 148 mm) wird für kleine Postkarten verwendet. DIN C4 (229 x 324 mm) sind Briefumschläge für DIN A4, DIN C5 (162 x 229 mm) Umschläge für DIN A5 und DIN C6 (114 x 162 mm) sind Kuverts für DIN A4 Blätter, die zum Beispiel zweimal zentriert gefaltet werden oder für Postkarten.

DPI

DPI – dots per inch – zu Deutsch Punkte pro Zoll (2,54 cm), wird verwendet, um Bildauflösungen zu beschreiben. Bilder, die nur auf einem Standardbildschirm dargestellt werden sollen, benötigen in der Regel 72 dpi. Wenn möglich verwende ich bei Plakaten um die 150 dpi. Bei DIN A2, DIN A1 und DIN A0 Plakaten (Betrachtungsabstand ab ca. 1-2 m) kann man jedoch auf ca. 100 (50) dpi zurückgreifen. Zeitschriften, Faltblätter, Bücher etc. (Druckprodukte, die in der Hand gehalten werden sollen) benötigen Bilddaten mit mind. 300 dpi. Sonst können die Bilder / Abbildungen „pixelig“ wirken. Ein Foto, das beispielsweise auf dem Bildschirm recht groß erscheint, kann oft nicht im Druckverfahren bei einer professionellen Druckerei verwendet werden.

Druckverfahren

Es gibt verschiedene Arten Materialien zu bedrucken. Im Digitaldruckverfahren werden Computerdaten mittels professioneller Tintenstrahl- oder Laserdrucker auf Papier gedruckt (preiswert und sinnvoll bei kleinen Auflagen). Im Offsetdruck verwendet man Aluminiumplatten und Druckmaschinen, die Daten in speziell aufbereiteter Form auf Papier, Karton oder Folien etc. übertragen. Für Verpackungen in großer Auflage und unterschiedlich geformte Oberflächen (zum Beispiel Werbemittel, Spielzeug) oder andere Untergründe wird gerne der Tampondruck verwendet. Siebdruck ist eine Druckart, die zum Beispiel beim Bedrucken von T-Shirts oder bei Kunstgrafiken verwendet.

EPS

Ein EPS ist eine Datei im Encapsulated-Post-Script-Format und hat die Dateiendung .eps. Diese Dateien werden meist für Vektorgrafiken, Logos und Illustrationen verwendet. EPS-Dateien sind gerade bei Bildern, die man skalieren möchte und, die einen durchsichtigen Hintergrund besitzen sollen, die richtige Wahl. So kann ein Logo oder eine Grafik mit der Größe einer Briefmarke frei von Qualitätsverlust auf eine LKW-Plane oder ein Baustellen-Banner gedruckt werden. Oder auf ein Flugzeug – wenn man eins besitzt.

Falzmarken

Falzmarken zeigen wo Druckprodukte gefalzt / gefaltet werden sollen. Die kleinen Markierungen, die Sie auf Briefpapieren am linken Rand sehen, sind nach Norm festgelegt und zeigen die Stellen, die geknickt werden müssen, damit zum Beispiel ein DIN A4 Blatt in einen DIN lang Briefumschlag passt. Die zentrierte Falzmarkierung am linken Rand eines Briefbogens hilft beim Ansetzen des Lochers, um sauber abheften zu können.

Gestaltungselement

Ich verwende gerne den Begriff Gestaltungselement. Damit sind allerlei Elemente gemeint, mit denen ich als Designerin innerhalb eines Layouts arbeite: Linien, Textblöcke, Flächen, Bilder, Rahmen, Weißräume, Schrift, Überlagerungen, Anordnungen, Gruppierungen, Farben, Auslassungen, Störer, Hervorhebungen etc.

Grafikdesign

Grafikdesign ist visuelle Gestaltung und die dazugehörige Aufbereitung von Daten. Ursprünglich war Grafikdesign ein Handwerksberuf in dem zum Beispiel Plakate und Werbeschilder erstellt haben.

Hausfarbe

Innerhalb einer Corporate Design Entwicklung werden Farben festgelegt, die in Geschäftsunterlagen, für Geschäftsbereiche und Kommunikationsmaßnamen eingesetzt werden dürfen. Dies ist für ein einheitliches Erscheinungsbild wichtig, denn die Farben werden nach bestimmten Kriterien (Bedeutung, Wirkung, Farbpaletten etc.) ausgewählt. Unternehmen können auch ganz eigene Farben für sich mischen lassen und rechtlich schützen lassen -> Beispiel: Telekom Magenta. Dieses Pink wird konsequent und in jeglicher Medienform eingesetzt und garantiert eine Wiedererkennung.

Hausschrift

Für einen professionellen Auftritt ist es wichtig wenige und gute Schriften zu verwenden. So kann die Festlegung von Hausschriften Ordnung und Eleganz in einen Firmenauftritt bringen. Grob gesagt, können zum Beispiel zwei Schriftfamilien festgelegt werden: Eine für alle Medien / Gestaltungselemente, die nur professionelle Gestalterinnen und Gestalter bearbeiten und professionell gedruckt / veröffentlicht werden (Logo und Claim, Visitenkarten, Briefkopf, Broschüren, Schilder, Annoncen etc). und eine Schriftfamilie für die Korrespondenz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mittels Schreib- und E-Mail-Programmen.

Homepage

Als Homepage wird die Startseite einer Website bezeichnet. Oft wird dieser Begriff für einen ganzen Internetauftritt verwendet, was technisch jedoch falsch ist, weil die Homepage die erste Seite ist, auf der man „landet“, wenn sich eine Internet-Adresse öffnet. Ich habe meine Homepage zum Beispiel „Hallo!“ genannt und sie ist über die Adresse: www.seeger-design.de zu erreichen. Alle anderen Seiten wie „Referenzen“, „Kontakt“ oder auch „Profil“ sind Unterseiten. Eine Homepage könnte auch eine Online-Visitenkarte sein, die nur die wichtigsten Kontaktdaten beinhaltet – ohne Unterseiten.

Hurenkind

Ein Hurenkind ist das verloren wirkende Ende eines Absatzes, das aus Versehen in eine neue Spalte oder sogar an den Anfang einer neuen Seite gerutscht ist. Am besten ist es, Absätze nicht zu trennen, damit der Lesefluss nicht gestört wird und LeserInnnen Zusammenhänge besser verstehen. Hurenkinder „wissen nicht woher sie kommen“ und dies wurde wörtlich auf „Sätze ohne Anfang“ auf einer neuen Seite oder in einer neuen Spalte übertragen.

Internet-Domain

Internet-Domains sind Bereiche im Internet, die von einer Person oder Firma gemietet (Domainvergabestelle) werden können, um eine Website für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen und unter einer bestimmten Adresse erreichbar zu sein. Domains können nur einmal und nach bestimmten Regeln vergeben werden. Mein Internet-Domainname lautet: „seeger-design“.

JPEG

JPEG ist ein Dateiformat das eine Neukodierung / Komprimierung von Bilddaten erlaubt. Dies ermöglicht die Arbeit mit kleineren Datenmengen und das Öffnen von Bildern auf fast allen Geräten. Die Dateiendung ist .jpg. Die Bildqualität kann bei der JPEG-Bildkomprimierung etwas leiden, weswegen Designerinnen und Designer lieber mit dem Format TIFF arbeiten.

Kommunikationsdesign

Kommunikationsdesign ist eine Verbindung aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern im Bereich Gestaltung. Komplexe Sachverhalte werden visuell fassbar gestaltet und verständlich / übersichtlich für eine Leserschaft oder User ausgearbeitet. Zum Arbeitsfeld von Kommunikationsdesignerinnen und -designern gehören viele Gestaltungsbereiche: Klassisches Grafikdesign (visuelle Gestaltung), Filmmedien, Editorial Design (Zeitungen und Zeitschriften), Illustration, Animation, Fotografie, temporäre Architektur, Autorentätigkeit, Online- und Print-Kommunikation, Organisation, Projektplanung und -überwachung, Beratung mit / von Produktion und Auftraggebern sowie Marketing. 

Laufweite

Die Laufweite einer Schrift ist der Platz, der zwischen einzelnen Buchstaben verwendet wird sowie die Breite aller Buchstaben in einer Zeile. Der Laufweitenwert muss ausgeglichen sein, damit eine Zeile angenehm zu lesen ist. Zu weite oder enge Abstände wirken seltsam.

Lesekomfort / Lesefluss / Lesbarkeit

Eine „gute“ Lesbarkeit ist bei der Erstellung von Designprodukten in Online- und Printmedien wichtig. Da der größte Teil aller Schriftarten lesbar ist, ist der Begriff Lesefluss oder Lesekomfort eventuell besser als das Wort Lesbarkeit. Generell gilt, dass Leserinnen und Leser nicht durch Stolpersteine (seltsam wirkende Lücken, undeutliche Schriftzeichen, komische Abstände etc.) gestört oder gar ermüdet werden sollen. Ein guter Lesefluss erleichtert das Lesen und Lernen – wirkt angenehm. Designende suchen sorgfältig nach passenden Schriftarten, -schnitten und -größen. Sie passen gegebenenfalls Zwischenräume zwischen Buchstaben, Wörtern oder auch Zeilen an, um die bestmöglichen Lesekomfort zu erreichen. Serifenschriften werden zum Beispiel standardmäßig für längere Textpassagen verwendet, Großbuchstaben eher für kurze Überschriften und Hervorhebungen und eine Länge von ca. 60 Zeichen / 8 Wörtern pro Zeile soll die angenehmste Variante für den Leser sein. Dies und vieles mehr sind Richtlinien, die gerne von Gestaltern befolgt werden. Bei der Anzahl von Schriften, die es auf dem Markt gibt, ist jedoch nichts in Stein gemeißelt.

Ligatur

In der Typografie werden Ligaturen als Verbindungen zwischen bestimmten Buchstaben eingesetzt, um den Lesefluss zu fördern und keine hässlichen Berührungen zwischen Buchstaben oder seltsam wirkende Lücken entstehen zu lassen. Oft sind zum Beispiel die Buchstaben f und i, f und l oder f und f miteinander ligiert.

Logo

Logos sind Markenzeichen / Signets, die zum Beispiel ein Unternehmen oder ein Produkt vertreten. Ein Logo kann aus verschiedenen Elementen bestehen. Dazu gehören Bildmarke / Signet und Wortmarke. Gerne werden Logos von Claims – Leitsätzen – verstärkt / begleitet. Diese Zeichen vertreten das, was ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Person visuell darstellen möchte. Es muss zur Unternehmenskultur, zur Branche und zur Persönlichkeit passen und ist teil der Gestaltung von Corporate Designs. Die beste Art sein Firmenlogo abzuspeichern ist im EPS-Format. Oft verwenden professionelle Gestalterinnen und Gestalter den Ausdruck „in Pfaden“. Damit meinen Sie „als Vektorgrafik“.

Nutzungs- / Urheberrecht

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,
ich habe dieses Design ABC in liebevoller Kleinarbeit selbst verfasst. Sollten Sie Auszüge nutzen wollen, bitte ich Sie um eine Nachricht an seeger@seeger-design.de, um eine Nutzung Ihrerseits abzuklären, denn: Das Urheberrecht schützt Urheberinnen und Urheber von Designarbeit / Fotografie / Musikstücken oder auch von Texten vor nicht autorisierter Nutzung ihrer Arbeit durch Dritte. Damit ein Unternehmen oder eine Person zum Beispiel ein Logo / ein Bild / eine Komposition oder einen Text für eigene Zwecke nutzen kann, räumen Schöpferinnen und Schöpfer von Designarbeit / Fotografie / Musik oder auch Text Nutzungsrechte gegen Honorar ein. Dies ist immer an Richtlinien gebunden und kann, je nach Vereinbarung, mit Einschränkungen / Vorgaben behaftet sein: Nutzungsumfang, Nutzungsgebiet, Nutzungsdauer, Nutzungsintensität / Nutzungsart.

Beispiel:
Nachdem Auftraggebende eine Honorarrechnung inkl. Nutzungsvergütung beglichen haben, dürfen sie zum Beispiel ein Logo selbstständig in Werbemaßnamen einsetzen. Verändern oder weitergeben dürfen sie es nur mit Erlaubnis der UrheberIn. Es gibt verschiedene Nutzungsfaktoren, die für die Höhe der Vergütung und die Art der Nutzung eine Rolle spielen: Nutzungsumfang, Nutzungsgebiet, Nutzungsdauer, Nutzungsintensität / Nutzungsart.

PDF / Druck-PDF

PDFs (Portable Document Format) sind Dateiformate, in die viele verschiedene Formate mittels Software eingebettet werden können. Wenn PDF-Dateien korrekt exportiert (Schriften einbetten, korrekte Komprimierung etc.) werden, sind sie plattformunabhängig nahezu von jedem, der einen „Adobe PDF-Reader“ (PDF-Leseprogramm)  installiert hat, betrachtbar aber unveränderbar. Mit Profi-Software kann man PDFs jedoch bearbeiten oder Inhalte extrahieren. Ein „Druck-PDF“ ist ein PDF, das aus einem professionellen Grafikprogramm, wie „Adobe InDesign“, exportiert wird. Hier werden verschiedene Richtlinien, die von Druckerei zu Druckerei variieren können, eingestellt, um optimale Druckergebnisse zu erzielen. Wenn Designerinnen und Designer ein Druck-PDF erstellen, achten sie auf viele Einstellungsparameter: Farbprofile, Beschnitt, Satz von Druckermarken zu Orientierungszwecken, spezielle Qualitätsanpassungen, Farbräume etc. Auch die Umwandlung aller Schriften in Pfade vor dem PDF-Export ist wichtig -> Ein professionelles Druck-PDF kann nicht mit einem PDF, das aus einem Office-Programm wie „Microsoft Word“ exportiert wurde, verglichen werden. Viele Druckereien nehmen diese PDFs auch nicht an.

Piktogramm

Piktogramme sind simple Bilder, die klar und im Idealfall ohne Schnickschnack Information vermitteln. Man findet sie auf Schildern, in Leitsystemen, in Betriebsanleitungen, als Navigation auf Websites oder in der Menüführung von elektronischen Geräten.

Pixelgrafik / Rastergrafik

Pixelgrafiken sind zum Beispiel Digitalfotos oder Bilddaten im JPEG- oder TIFF-Format. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Pixeln (farbige Bildpunkte), die in einem Linienraster angeordnet sind und zusammen den Inhalt eines Bildes ergeben. Wenn man in eine Pixelgrafik zoomt, werden Quadratische Formen sichtbar – Pixel. Logos sollten, wenn möglich, nicht als Pixelgrafiken verwendet werden, weil sie schlecht skaliert werden können und zu hässlichen, „verpixelten“ Bildern führen können oder unscharf wirken. Besser für Logos sind Vektorgrafiken.

Print

In der Werbe- oder Designbranche spricht man oft von „Print“-Medien. Man meint damit gedruckte Produkte wie Flyer, Postkarten, Plakate, Bücher, Broschüren usw.

Raster / Gestaltungsraster

Raster werden im Gestaltungsprozess für klare und ruhige Füllung von Flächen eingesetzt. Für jede Zeitung, Zeitschrift, Website und nahezu alle Printprodukte werden Raster im Hintergrund festgelegt. Sie sind das Gerüst, das für Ordnung sorgt und aus Rahmen, Sicherheitsabständen und Hilfslinien, die den Einsatz von Textabschnitten, Bildern und Überschriften sowie Bildunterschriften etc. bestehen. So werden Seiten in Print- und Onlinemedien harmonisch.

RGB

RGB steht für Rot, Grün und Blau – dies sind die Grundfarben der additiven Farbmischung, wo sie zusammengemischt als Lichtfarben Weiß ergeben. Sie werden verwendet, um auf Bildschirmen jegliche Art Farben darzustellen.

Satzspiegel

Ein Satzspiegel ist eine mit einem Raster versehene Zone auf einer Zeitungs- oder Buchseite, die von Stegen (weiße Ränder bis zu allen Papierkanten hin) eingerahmt wird. Dieser Rahmen bleibt unbedruckt. Innerhalb der Satzspiegelzone setzen Gestalterinnen und Gestalter Texte und Bilder sowie Seitenzahlen und Kapitelnamen ein. Bei Zeitungen und in Zeitschriften zum Beispiel auch ganze Annoncen. So bleiben Seiten übersichtlich.

Serife

Eine Serife ist ein Abschluss eines Buchstabenteils. Serifenschriften besitzen kleine, kurze Häkchen / Striche an den Enden. „Sabon“ oder „Times New Roman“ sind Schriften mit Serifen und eignen sich am besten für längere Textpassagen. Die Serifen lassen Übergänge von Buchstabe zu Buchstabe oder auch von Wort zu Wort fließender erscheinen. Viele Bücher sind in Serifenschriften gesetzt.

Signet

Signet bedeutet im Lateinischen „Zeichen“ und wird im Zusammenhang mit Bild- und Wortmarken bzw. Logos verwendet.

Sicherheitsabstand

In der Druckproduktion verwendet man Sicherheitsabstände zu Papierrändern hin. Wenn Text oder Bilder zu nah an Rändern liegen, können sie im Druckprozess angeschnitten werden. Gerade Online-Druckereien, empfehlen daher einen Sicherheitsabstand von 3–5 mm. Auch wenn Fahnen oder Planen bedruckt werden, muss man Sicherheitsabstand einhalten, damit wichtige Teile des Layouts nicht einfach unter einer Naht oder in einer Schlaufe verschwinden.

Schrift

Schriften werden oft Fonts genannt und umfassen alle Schriftarten in jeglicher Ausführung. Schriften, die professionell gestaltet wurden, sind in sich stimmig, Abstände und Verhältnisse sind ausgeglichen. Manche Schriften erleichtern durch ihre Konstruktion das Lesen eines langen Textes, andere sind angenehm, wenn man sie auf einem Bildschirm betrachtet. Diese werden dann zum Beispiel auf Websites eingesetzt. Schriften werden wie Software gehandhabt und bei lizenzvertreibenden Unternehmen nach diversen Richtlinien erworben.

Beispiel: Möchten Auftraggebende eine Schrift, mit welcher SEEGER DESIGN ein Layout gestaltet hat, selbstständig nutzen / installieren, müssen sie für den EIgengebrauch Schriftlizenzen zusätzlich erwerben.

Schriftart

Eine Schriftart ist zum Beispiel „Arial“, „Helvetica“, „Frutiger“, „Futura“ etc.

Schriftfamilie

Der Begriff Schriftfamilie beschreibt einen Zusammenschluss von verschiedenen Schriftschnitten. Wenn man Schriftlizenzen erwirbt, ist es manchmal preiswerter eine ganze Schriftfamilie zu kaufen, weil manche Lizenzanbieter Rabatte auf den Kauf von Paketen geben. Ein weiterer Vorteil ist, dass in der Gestaltung eine größere Freiheit herrscht, wenn auf verschiedene Schnitte zugegriffen werden kann.

Schriftlizenz

Eine Schriftlizenz ist eine Ermächtigung / Bescheinigung, die es Schriftnutzenden erlaubt eine Schrift zu verwenden / installieren. Hier gibt es verschiedene Lizenzmodelle, die man bei Schriftlizenzanbietenden erwerben kann. An solche Lizenzen sind Richtlinien gebunden, die man wie beim Erwerb von Software, unbedingt beachten sollte. Schriften dürfen zum Beispiel nicht einfach an Dritte weitergegeben werden oder ohne gültige Lizenz verwendet werden.

Schriftschnitt

Schriftschnitte sind Varianten einer Schriftart und unterscheiden sich in Faktoren wie Stärke, Lage, Breite oder auch Laufweite. Eine Schriftschnitt kann dünn, normal dick oder sehr fett sein. Je nach Hersteller heißt es dann  zum Beispiel „light“, „regular“ und „bold“. „Italic“ oder „kursiv“ sind Bezeichnungen für Schnitte, die im Winkel der Buchstaben zu den gerade stehenden Schriftzeichen variieren. Kurz zusammengefasst heißt dies, dass ich beispielsweise beim Erwerb einer „Helvetica“-Schriftlizenz nur die „Helvetica Regular“ erwerben kann. Damit ich aber auch eine dünnere und zwei stärkere Version verwenden kann, kaufe ich zusätzlich Lizenzen für „Helvetica Light“, „Helvetica Bold“ und „Helvetica Heavy“. Dann besitze ich vier Schriftschnitte aus einer Schriftfamilie, die wunderbar zusammenpassen.

Schusterjunge

Schusterjungen schleichen sich in der Satzarbeit ein und sind unschöne Fehler im Textsatz, die Ästhetik und Lesekomfort stören. Wenn am Spaltenende oder am Ende einer Seite der isolierte Anfangsteil eines neuen Absatzes steht, nennt man dies einen Schusterjungen. Dieser Begriff kommt von den frechen Schusterjungen, die sich getraut haben aus der Reihe zu tanzen.

TIFF

TIFF ist ein Dateiformat mit der Endung .tif (Tagged Image File Format), das im Grafikbereich für hochqualitative Pixelgrafiken wie zum Beispiel Fotos oder Illustrationen eingesetzt wird. TIFFs haben viele Vorteile: Verlustfreie Komprimierung, transparente Hintergründe, Abspeichern von Ebenen in der Bildbearbeitung …

Typografie

Typografie ist eine Bezeichnung für viele Bereiche, die die Arbeit mit Schriften abdecken. Sie kann das Fachgebiet in der Gestaltungsbranche bezeichnen, das sich mit Schriften beschäftigt oder Schriftlehre, -gestaltung, -forschung usw. Auch der Richtlinien zur Verwendung von Schriften in diversen Medien gehört dazu.

Vektorgrafik

Vektorgrafiken sind Bilder, die keine Pixelraster verwendet um ein Bild darzustellen, sondern Linien und geometrische Formen, die von Software berechnet werden. So können zum Beispiel Logos oder auch Schriften sehr gut skaliert werden, ohne, dass ein Pixelraster sichtbar wird. Logos sind im Einsatz als EPS-Dateien oder auch als PDF-Dateien mit integrierten Pfaden sehr sinnvoll.

Website

Websites sind Firmenauftritte im Internet und bestehen aus einer Homepage, also der Startseite und Unterseiten wie „Kontakt“, „Profil“ oder „Referenzen“ etc.

Weißraum

Weißraum wird eine nicht bedruckte oder nicht mit Inhalt gefüllte Fläche genannt. Designerinnen und Designer verwenden Weißräume als Gestaltungselemente. So werden andere Elemente hervorgehoben. Layouts wirken ruhiger, edler und ausgeglichener. Nicht jede weiße Stelle muss gefüllt werden, denn weiß kann gewollt als Betonung eingesetzt werden. Oft wirken zu volle Layouts nicht sehr hochwertig oder professionell. Besser ist es nur wichtige Informationen darzustellen und zum Beispiel um Firmenlogos Weißräume einzusetzen -> stärkere Wirkung.

Wiedererkennung

In der Gestaltung von Corporate Designs und Markenzeichen spielt die Wiedererkennung eine wichtige Rolle. Es ist wichtig, dass ein Unternehmen oder ein Produkt von seinen Kunden im bunten Alltag richtig eingeordnet / registriert / wiedererkannt wird und einen einheitlichen Gesamtauftritt hat. Geschäftspapiere und Websites sollten daher visuell zusammenpassen. Kundinnen und Kunden sollten idealerweise auch Ihre Firmenwagen, Werbebanner und alle möglichen Kommunikationsmaßnahmen nach einer gewissen Zeit zu Ihrem Unternehmen zuordnen können.

Wortmarke

Mit dem Begriff Wortmarke ist eine Logoform oder auch ein Bestandteil eines Logos gemeint. Eine Wortmarke ist ein Wort, ein Name oder eine Abkürzung, die professionell gestaltet wurden. Dazu werden Fonts ausgewählt und gesetzt oder speziell für Unternehmen entwickelt. Firmen wie IBM oder auch Nokia haben beispielsweise Wortmarken ohne Bild.